Lehrende: Lena Sima Löffeler; Moritz Meyer
Veranstaltungsart: Übung
Orga-Einheit: Fachübergreifende Studienangebote
Anzeige im Stundenplan: SK WS:
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 0,5
Standort: Hamburg
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Anzahl Teilnehmer:innen: - | 30
Anmeldegruppe: Workshops
Leistungsnachweis:
Zusätzliche Informationen zu Terminen: Die Veranstaltung findet aufgrund der aktuellen Situation ausschließlich digital statt. Die Online-Adaption verteilt den Umfang von 8 Stunden auf 3 Wochen. Der Workshop besteht aus Selbststudium (Videos, Artikel und kleinen schriftl. Reflexionen) und Kleingruppentreffen (4-5 Personen) per Videotelefonie. Der verpflichtete Auftakttermin ist: Sa 21.11.: 10-12
Beschreibung: Wer kritisch denkt, kann eine unabhängige und kraftvolle Haltung zu schwierigen Fragen entwickeln. In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, was das kritische Denken gegenüber dem gewöhnlichen Denken eigentlich ausmacht. Mit diesem theoretischen Verständnis werden wir konkrete Methoden des kritischen Denkens ausprobieren. Diese Methoden ermöglichen zum einen, eigene Meinungen zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Zum anderen gibt es Methoden, das kritische Denken im Dialog mit anderen zu verwirklichen. Gerade bei kontroversen Themen ist das eine Kunst. Der Fokus wird also der lebendige Prozess des kritischen Denkens sein, und nicht die vielleicht schon toten Erkenntnisse, die Andere in diesem Prozess gewonnen haben. Im Wechsel mit der grundlegenden Theorie gibt es praktische Übungen mit den Methoden. Je nach Bedarf der Teilnehmenden kann es dabei um kontroverse gesellschaftliche Themen oder um persönliche Fragestellungen gehen. Inhalte: * die Grundfigur des kritischen Denkens, * mögliche Methoden: Annahmen hinterfragen, kontrollierter Dialog, das reflektierende Team,... * persönliches Wachstum durch Selbstreflexion, * kritisches Denken im Dialog, * kontroverse Themen. An dem Auftakttermin bilden sich Kleingruppen und Sie verabreden 2 weitere Termine mit ihrer Kleingruppe. In den Kleingruppen werden persönliche Fragestellungen und/oder kontroverse gesellschaftliche Themen bearbeitet. In der ersten Selbststudiumsphase wird sich jede/jeder eine persönliche Fragestellung und ein kontroverses Thema überlegen. Ob und wie diese in der Kleingruppe besprochen werden, kann jede/r selbst entscheiden. Eine Pflicht zur Veröffentlichung in der Kleingruppe oder der Gesamtgruppe gibt es nicht.
Kontakt: moritz.meyer@uni-hamburg.de
Module: SK-B-Mod-001
Voraussetzung für die Vergabe von CP: Aktive Teilnahme
